Das Testament eines Hundes

Das Testament eines Hundes 🐶


Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben denen zu hinterlassen, die sie lieben...

Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.

Die Stunde des Abschiedes ist gekommen und es fällt mir schwer, sie zu verlassen,
aber zu sterben wird nicht traurig sein, denn (im Gegensatz zum Menschen) fürchten wir Hunde  den Tod nicht.


Ich hinterlasse meinem Nachfolger mein Halsband und die Leine und wünsche ihm,
dass er - wie ich - das Glück in diesem Haus genießt.


Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht:
"Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz.

Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles was ich geben kann.

Das letzte Abschiedswort an meine Lieben: "Wenn ihr mein Grab besucht, denkt an mich voller Traurigkeit, aber auch mit dem Wissen, dass hier eine Kreatur ruht, die euch liebte.

So tief mein Schlaf auch sein mag, ich werde euch hören und
selbst die große Macht des Todes wird nicht verhindern können,
dass meine Seele dankbar mit dem Schwanz wedelt.


(Autor unbekannt)

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